
Fang mit einem Sleepjournal an!

Leider haben viele von uns Probleme mit dem Schlafen oder wachen mitten in der Nacht auf und können dann nicht wieder einschlafen. Das ist, wo Schlafjournaling ins Spiel kommt - eine einfache Methode, um deine Schlafgewohnheiten zu verstehen und zu verbessern. Und das Beste daran ist, dass es nicht so kompliziert ist, wie es klingt.
Lass uns näher darauf eingehen!
Was ist Schlafjournaling?
Schlafjournaling klingt ein bisschen wie das Tagebuch eines Geheimagenten, der seine nächtlichen Missionen dokumentiert.
Aber anstatt von Spionage-Abenteuern handelt es sich hier um den Schlaf - eine nicht weniger wichtige Mission für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden!
Alles, was man tun muss, ist ein kleines Notizbuch neben das Bett zu legen und sich wie ein schlafender Spion zu verhalten, der seine Dauer und Qualität des Schlafs dokumentiert.
Warum ist Schlafjournaling wichtig?
Durch das Führen eines Schlafjournals können wir feststellen, wie lange wir schlafen, wie oft wir in der Nacht aufwachen und wie lange es dauert, bis wir wieder einschlafen.
Indem wir Muster in unserem Schlafverhalten erkennen, können wir herausfinden, was uns hilft, besser zu schlafen und was nicht. Wir können Änderungen an unserer Schlafumgebung und -routine vornehmen, um unsere Schlafqualität zu verbessern.
Schlafjournaling hilft uns auch dabei, unser Stressniveau zu senken. Wenn wir ein Tagebuch führen, in dem wir unsere Gedanken und Gefühle vor dem Schlafengehen aufschreiben, können wir unseren Geist beruhigen und uns in einen entspannten Zustand versetzen, der förderlich für den Schlaf ist.
Wie kann man ein Schlafjournal führen?
Um einen effektiven Schlafjournal zu führen, solltest du folgende Punkte beachten:
- Wähle ein Notizbuch oder eine App aus, um deine Schlafdaten zu notieren.
- Schreib vor dem Schlafengehen die Zeit auf, zu der du schlafen gehen möchtest.
- Schreib die Zeit auf, zu der du tatsächlich eingeschlafen bist.
- Notier, wie oft du in der Nacht aufwachst und wie lange es dauert, bis du wieder einschlafen kannst.
- Schreib auf, zu welcher Zeit du morgens aufwachst.
- Notier die Dauer deines Schlafs.
- Schreib auf, wenn du dich an einen Traum erinnerst.
- Notier alle Faktoren, die deinen Schlaf beeinflussen könnten, wie Geräusche, Temperatur oder Licht.
- Schreib auf, was du vor dem Schlafengehen gemacht hast, wie Lesen oder Fernsehen.
- Notier alle Lebensmittel oder Getränke, die du vor dem Schlafengehen zu dir genommen hast, insbesondere Koffein oder Alkohol.
- Schreib alle Gedanken oder Emotionen auf, die du vor dem Schlafengehen hattest.
Wie kann man die Daten im Schlafjournal analysieren?
Sobald du eine Weile lang ein Schlafjournal geführt hast, kannst du die Daten verwenden, um Muster in deinem Schlafverhalten zu erkennen und Änderungen vorzunehmen, um deine Schlafqualität zu verbessern.
Hier sind einige Tipps, wie du deine Daten analysieren kannst:
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Schau dir an, wie oft du aufgewacht bist und wie lange es gedauert hat, bis du wieder eingeschlafen bist. Gibt es bestimmte Muster, die du erkennen kannst?
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Überprüfe deine Schlafumgebung. Gibt es Dinge, die du ändern könntest, um deinen Schlaf zu verbessern? Vielleicht brauchst du mehr Dunkelheit oder Stille im Schlafzimmer, oder du musst die Temperatur anpassen.
- Schau dir an, wie du dich am nächsten Tag fühlst. Hast du einen besseren Schlaf, wenn du zu einer bestimmten Zeit ins Bett gehst oder aufstehst? Welche Art von Aktivitäten helfen dir, besser zu schlafen
Wie man das Schlafjournaling in den Alltag integrieren kann!
Wenn Sie das Schlafjournaling ausprobieren möchten, aber nicht sicher sind, wie Sie es in Ihren Alltag integrieren sollen, gibt es einige Tipps, die Ihnen helfen können:
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Lege ein kleines Notizbuch neben dein Bett:
Lege es neben dein Bett, damit es immer griffbereit ist, wenn du etwas notieren möchtest.
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Mache es zu einer Routine:
Es kann hilfreich sein, dies als Teil deiner Abendroutine zu machen, um sicherzustellen, dass du es nicht vergisst.
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Verwende Symbole oder Farbcodierung:
Wenn du deine Daten aufzeichnest, kannst du Symbole oder Farben verwenden, um schnell und einfach Muster in deinem Schlafverhalten zu erkennen und darauf zu reagieren.
Beispielsweise kannst du ein "Z" zeichnen, wenn du einschlafen, oder eine bestimmte Farbe verwenden, wenn du eine schlechte Nacht hattest.
Also, was kommt als Nächstes?
Mach weiter und probiere es aus! Schreibe in dein Schlafjournal, nutze die Daten, die du sammelst, um Änderungen vorzunehmen und sei nicht überrascht, wenn du bemerkst, dass du tief und fest schläfst wie ein Baby.
Und wenn du doch einmal schlecht schläfst, kannst du immer darauf vertrauen, dass dein Schlafjournal dir helfen wird, den Grund dafür zu finden.
Also, auf geht's zum Schlafjournaling und zu einem besseren Schlaf!"